Stellungnahme der CDU zu Flüchtlingsunterkünften in Franz-Liszt- und Hölderlinstraße

Die Eschweiler CDU-Fraktion bezieht mit einer Mitteilung Stellung zu den Flüchtlingsunterkünften in der Franz-Liszt-Straße und Hölderlinstraße.

An der Franz-Liszt- und Hölderlinstraße sollen bekanntlich Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Familien geschaffen werden. Dass diese Planung für Verunsicherung der Anwohner gesorgt hat, war absehbar und hätte in den Augen der CDU-Fraktion vermieden werden müssen. „Wir haben schon Anfang Februar einen Antrag an die Bürgermeisterin gerichtet, jeweils an beiden Standorten eine Bürgerinformation der Stadt zu veranstalten“, sagt der Fraktionsvorsitzende Wilfried Berndt.

Erst Monate später, als die Diskussionen und Falschaussagen auch in den Sozialen Medien deutlich zunahmen, habe die Verwaltungschefin endlich reagiert. „Darin zeigt sich wieder einmal, wie schlafmützig agiert wird und was Frau Leonhardt unter Bürgernähe versteht“, sagt Berndt. Der Beschluss zum Bau der beiden Flüchtlingsunterkünfte wurde im Dezember des vergangenen Jahres gefasst.

Mehr noch: Politische Parteien versuchen nun, aus der Verunsicherung der Anwohner politischen Profit zu schlagen. „Dies ist angesichts der selbstverständlichen und sensiblen Aufgabe, Menschen in der Not eine Zuflucht zu gewähren, einfach nur verantwortungslos“, sagt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Thomas Schlenter.

Die von der CDU am 5. Februar dieses Jahres beantragte Informationsveranstaltung soll nun am Donnerstag, 23. Mai, um 18.30 Uhr im Ratssaal der Stadt Eschweiler stattfinden. Die Christdemokraten laden alle interessierten Menschen aus Eschweiler ein, sich in diesem Rahmen umfangreich und aus erster Hand zu informieren.

Vorab hat die Stadt am 2. Mai Infos auf ihrer Homepage veröffentlicht: https://www.eschweiler.de/aktuelles/news/buergerinformation-zur-gefluechtetenunterbringung/.

CDU-Ratsfraktion