Aktionstag Inklusion im regen Samstagstreiben der Innenstadt

Der 2. Aktionstag Inklusion stand unter besseren Vorzeichen als die Premiere im vergangenen Jahr. Statt Regen zeigte sich diesmal die Sonne und die Vorbereitungszeit war länger als 2023. So nahmen im Vergleich zum Vorjahr gleich doppelt so viele Organisationen, die die Vielfalt des Bereichs Inklusion und die Stärkung gesellschaftlicher Teilhabe abdeckten, teil.

Dennoch gab es bei der Resonanz der breiten Öffentlichkeit Luft nach oben, wie Albert Borchardt von den NaturFreunden als federführender Veranstalter feststellte. Gleichzeitig freute sich Borchardt, denn was zweifelsohne bei den 16 teilnehmenden Organisationen gelang, das war die Vernetzung und der Austausch untereinander.

Offiziell eröffnet wurde der 2. Aktionstag Inklusion vor der Villa Faensen – Haus der Begegnung. Albert Borchardt war überzeugt, dass es noch viel zu tun gibt für ein selbstbestimmtes Leben. Aber auch Dana Duikers, Dezernentin der Stadt Eschweiler, blickte erwartungsfroh auf einen Tag, bei dem vielfältige Akteure Teilhabe und Inklusion in der Innenstadt in den Fokus rückten. 

Rund die Hälfte der Akteure war in der Villa Faensen – an deren Eingang ein Musik-Duo spielte und so auf die Initiative aufmerksam machte – ansprechbar. Darüber hinaus waren weitere Organisationen der Inklusion in der Marienstraße, Neustraße, Uferstraße und Grabenstraße zu finden und präsentierten unterschiedlichste Facetten – so zum Beispiel Naturerlebnisse für Jedermann und -Frau mit den NaturFreunden bis zu therapeutischem Reiten mit dem Lohner Hof.

So konnten sich Passanten im geschäftigen Treiben des Samstagsvormittags über Unterstützungsangebote und Lebensrealitäten von und für Menschen mit Einschränkungen informieren. Der Aktionstag war auch bei seiner zweiten Auflage ein Projekt der NaturFreunde NRW und ihrer Initiative Demokratie Freund*innen inklusiv und wurde und von „Aktion Mensch“ gefördert.

Manuel Hauck