Mitteilung von Daniel Scheen-Pauls (CDU) zum Thema: Jugendlandtag

Das Büro des CDU-Landtagsabgeordneten Daniel Scheen-Pauls schickt eine Mitteilung zum Thema: Jugendlandtag.

Daniel Scheen-Pauls MdL zum Jugendlandtag 2024

Daniel Scheen-Pauls lud Zuhad Khero aus Eschweiler ein: „Gerade in unsicheren Zeiten ist es wichtig, junge Menschen für Politik zu begeistern, um unsere Demokratie zu stärken“.

Debattieren, überzeugen und abstimmen: Die Abgeordneten im Landtag von Nordrhein-Westfalen tauschten letzte Woche für drei Tage ihren Platz mit einem jungen Menschen aus ihrem Wahlkreis. Beim Jugendlandtag lernten rund 200 Schüler oder Studenten im Alter von 16 bis 20 Jahren den politischen Alltag im Parlament kennen. Für den heimischen Abgeordneten Daniel Scheen-Pauls nahm der 16-jährige Zuhad Kehro aus Eschweiler für drei Tage dessen Platz im Landtag ein. „Was der Jugendlandtag beschließt, darüber berät im Anschluss auch der Hauptausschuss des Landtags“, erklärt Scheen-Pauls, Landtagsabgeordneter von Eschweiler, Monschau, Simmerath, Stolberg und Roetgen: „Die drei Tage im Parlament sollen die jungen Teilnehmer motivieren, sich weiterhin für Demokratie und demokratische Werte einzusetzen.“

Für die Plenarsitzung am Samstag, dem Höhepunkt des Jugendlandtags, hatten sich die Jugendlichen zwei Tage lang vorbereitet: Sie informierten sich in Anhörungen bei Sachverständigen, stimmten Positionen in ihren Fraktionen ab und berieten die Anträge in Ausschüssen.  Beim Parlamentsabend mit Aktivitäten wie Kicker, Tischtennis, Air Hockey und Darts konnten die Teilnehmenden und die Mitglieder des Landtags informell ins Gespräch kommen und sich mit der Präsidentin des Verfassungsgerichtshofes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Dr. Barbara Dauner-Lieb austauschen.

Ganz wie im normalen Parlamentsablauf berieten die jungen Parlamentarier im Plenarsaal sinngemäß in einer Aktuellen Stunde das Thema „Extremismus auf Social Media“.  Nach einer intensiven dreistündigen Plenarsitzung verabschiedeten die jungen Abgeordneten mehrheitlich Anträge 1. zur Förderung der mentalen Gesundheit sowie 2. zur verstärkten Einführung von Wirtschaftsthemen im Schulunterricht. Diese Anträge werden dem Hauptausschuss des Landtags zur weiteren Beratung und den Abgeordneten als Parlamentsdokument übermittelt.

Für Zuhad Khero war der Jugendlandtag eine große Bereicherung: „Wir hatten drei spannende und erfolgreiche Tage beim diesjährigen Jugendlandtag 2024! Besonders spannend fand ich den Austausch in den Ausschüssen, da wir ganz viele Diskussionen über verschiedene, aktuelle Themen durchgeführt haben. Auch innerhalb der Fraktion lief alles super und wir hatten ganz viel Spaß miteinander.“

Hintergrund:
Der erste Jugendlandtag fand im Jahr 2008 statt. Fast 2.500 Jugendliche haben an den bisherigen Jugendlandtagen teilgenommen. Besonders häufig waren Schulpolitik, der öffentliche Nahverkehr sowie die Digitalisierung Themen der Anträge.

CDU-Landtagsabgeordneter Daniel Scheen-Pauls