SAH-Telefonaktion: Gefäßerkrankungen – Was tun?

Vorsorge, Früherkennung, Diagnose und Therapie - Eschweiler. In Deutschland leiden rund 10 bis 20 Prozent der Menschen über 60 Jahren unter Verkalkungen der Becken- und Beinarterien, einer sogenannten peripheren Arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK).

„Gefäßverkalkungen“, so Prof. Dr. Michael Gawenda, Chefarzt der SAH-Klinik für Gefäßchirurgie, „sind Ablagerungen aus Kalk, Fett und Eiweißen in den Schlagadern. Blutgefäße verhärten sich und werden unelastisch. Der Blutfluss vermindert sich oder kommt zum Erliegen und die Muskulatur wird nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Risikofaktoren sind hier nicht nur Alter und Genetik, die nicht beeinflussbar sind, sondern auch die sogenannten „Lifestyle-Faktoren“ wie Bewegungsmangel, falsche Ernährung und Stress. Wer vorbeugen möchte, ist gut beraten, auf das Rauchen zu verzichten, sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren sowie auf Gewicht und ausreichende Bewegung zu achten.“

Am Dienstag, den 1. Oktober stehen Chefarzt Professor Dr. Michael Gawenda unter der Telefonnummer 02403-76-1012 und die Leitende Oberärztin Dr. Daphne Gray unter der Telefonnummer 02403-76-1013 zwischen 15 Uhr und 16 Uhr am Telefon zu Fragen rund um Gefäßerkrankungen zur Verfügung.

Redaktion