Mitteilung der SPD Mitte zum Thema: Querungshilfe in Röhe

Der SPD-Ortsverein Eschweiler-Mitte schickt eine Mitteilung zum Thema: Querungshilfe in Röhe.

Barrierefreiheit in Röhe verbessert: Querungshilfe und weitere Maßnahmen erfolgreich umgesetzt.

Nach jahrelanger Planung und intensiver Zusammenarbeit, stehen in Röhe bedeutende Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit kurz vor Fertigstellung. Den Anstoß dazu gab eine Ortsbegehung am 4. Mai 2017 durch Ratsmitglied Klaus Fehr, der gemeinsam mit Bürgern auf Problemstellen in der Verkehrsführung hinwies und sich anschließend für eine Beseitigung einsetzte.

Insbesondere die Querungshilfe auf der Aachener Straße stellte für einen damals bereits im Rollstuhl sitzenden Bürger aus Röhe ein großes Hindernis dar.

Auf Initiative von Klaus Fehr wurden in den Folgejahren zahlreiche Verbesserungen umgesetzt: Bordsteinabsenkungen an verschiedenen Kreuzungen erleichtern nun die Überquerung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Zusätzlich wurden auf dem Gehweg der Erfstraße Laternen, die den Weg blockierten, versetzt und störende Poller entfernt.

Ein besonderer Meilenstein wurde nun erreicht: Die Querungshilfe in Höhe der Kirche wurde vollständig ebenerdig umgebaut und ist damit rollstuhlgerecht gestaltet. Auch Eltern mit Kinderwagen und Nutzer von Rollatoren profitieren von dieser Umgestaltung. Im Zuge dessen wurde der Vorplatz der Kirche neu hergerichtet und von Stolperfallen befreit. Darüber hinaus umfasst das barrierefreie Konzept den Umbau von sechs Bushaltestellen in Röhe. Drei Haltestellen sind bereits fertiggestellt, zwei weitere stehen kurz vor der Fertigstellung. Die letzte Haltestelle an der unteren Aachener Straße wird anschließend umgebaut.

Siebeneinhalb Jahre nach der ersten Begehung trafen sich Klaus Fehr, Vorsitzender des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses, und Aaron Möller, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat, erneut mit dem Röher Bürger an der modernisierten Querungshilfe, der die Straße mit seinem Rollstuhl nun problemlos und viel schneller überqueren kann.

Klaus Fehr betonte: „Die Stadtverwaltung hat hier in Röhe großartige Arbeit geleistet und viele Problemstellen beseitigt. Das ist ein Gewinn für alle Verkehrsteilnehmer und ich bin froh, dass das alles endlich geklappt hat. Für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer ist es momentan eine Herausforderung – aber bald sind die Arbeiten fertiggestellt. Größter Gewinn ist wirklich die barrierefreie Querungsmöglichkeit der Aachener Straße direkt vor der Kirche.“

Aaron Möller ergänzte: „Es ist schön zu sehen, wie solche Maßnahmen den Alltag und die Teilhabe von Menschen direkt verbessern. Nach jahrelangem Einsatz konnte hier eine Reihe positiver Projekte umgesetzt werden.“

Die barrierefreien Umgestaltungen tragen nicht nur zur Sicherheit und Mobilität bei, sondern auch zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in Röhe. Ein voller Erfolg für alle Beteiligten.

SPD-Ortsverein Eschweiler-Mitte