Ideen zur Stadtverschönerung: Hundetoiletten und Beutelspender
In der letzten Ausgabe riefen wir dazu auf, uns konstruktive Ideen für Verschönerungsmaßnahmen zu liefern. Wie versprochen werden wir diese in unregelmäßigen Abständen an dieser Stelle veröffentlichen.
Viele Vorschläge betrafen das leidige Thema Hundekot in öffentlichen Anlagen, Grünflächen und Baulücken.
Hier wurde der Vorschlag gemacht zu testen, ob eingezäunte Hundeklos zu mehr Sauberkeit im Stadtbild betragen könnten.
Zur Erklärung: In den Niederlanden oder auch Skandinavien finden sich praktisch in jedem Wohn- und Innstadtgebiet abgezäunte rechteckige Areale, die als Hundeklo dienen. Ausgestattet mit einem Hundekotbeutelspender und einem Papierkorb sollen diese Einrichtungen es Hundehaltern erleichtern, die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners möglichst einfach zu entsorgen.
Alternativ wurde vorgeschlagen an neuralgischen Stellen, wie bereits im Stadtpark geschehen, mehr Hundekotbeutelspender aufzustellen.
Anmerkung der Redaktion: Jeder Hundebesitzer ist per Gesetz dazu verpflichtet die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners ordnungsgemäß zu entsorgen. Tut er dies nicht, begeht er eine Ordnungswidrigkeit, die zu einem Bußgeld führen kann. Übrigens, dazu zählt auch das Aufheben von Hundekot in entsprechenden Beuteln und anschließendem Wegwerfen des befüllten Beutels in Hecken oder Kanalschächte, dass macht die Sache nämlich nicht besser. Wer sich angesprochen fühlt… !
Inés Tiede