24.03.2023
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9-Stunden-Kartrennen für den guten Zweck

Sonst kümmern sich die Mechaniker vom Weisweiler Rennstall KRS um die in der Nürburgring Langstrecken-Serie eingesetzten Porsche (erster Einsatz am 1. April). Beim Kartfahren griffen sie jetzt an der Seite der Rennpiloten aus dem eigenen Team selbst ins Lenkrad. KRS Motorsport und das KRS Competition Kartteam fuhren beim Race4Hospiz auf einer Essener Kartbahn für den guten Zweck. Neun Stunden Rennspaß mit 30 Teams (fünf von KRS) ergaben 9.960 Runden und 15.750 Euro Spenden für die Kinderhospizarbeit in Deutschland. „Für uns ist die jährliche Teilnahme am Race4Hospiz eine Herzensangelegenheit“, betont KRS-Teamchef André Krumbach.

Er frönt selbst einer riesigen Kart-Leidenschaft. Allein im vergangenen Jahr bestritt Krumbach 488 (!) Einzelrennen und qualifizierte sich zum Beispiel für die Internationale Kartmeisterschaft bei Venedig. Seinen Erfahrungsschatz gibt er weiter, etwa an Julian Dümmer. Der ehrgeizige Neunjährige fing vor zwei Jahren mit dem Kartsport an. Zuletzt wurde er bereits Vizemeister in der Mini-Klasse beim Junior Cup in Eupen. Als einer der Jüngsten im Feld gewann Julian im letzten Monat das erste Rennen der RMC Cup Series in Kerpen.

Tim Schmitz